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Lions Limburg-Nassau besuchen Hospiz ANAVENA und überreichen Spende

Normalität in einer schweren Zeit - Streaming, Fernsehen in HD-Qualität, Videokonferenzen oder Computerspiele sind mittlerweile ein so selbstverständlicher Bestandteil des Lebens, dass die meisten sie auch nach einem Umzug ins Hospiz nicht missen möchten. Wo viele der Bewohner*innen ihr Zimmer oder gar ihr Bett kaum noch verlassen, ist der Fernseher ein Stück Normalität.

 

Im Zentrum einer Collage mit bunten Herzen auf grünem Hintergrund ist ein Foto mit vier Personen zu sehen. Drei Herren umrahmen eine Dame, die einen symbolischen Spendenscheck über 1.500 Euro in den Händen hält.

„Es ist uns wichtig, dass unsere Bewohnerinnen und Bewohner ihre Gewohnheiten so lange wie möglich beibehalten können und sie sich bei uns zu Hause fühlen“, erläutert Christiane Stahl, Leiterin des Hospizes ANAVENA in Limburg. Dieter Munsch, Präsident der Lions Limburg-Nassau ergänzt: „Es ist bewundernswert, welche Arbeit sie hier leisten und wie selbstverständlich und natürlich die Begleitung von Menschen an Ihrem Lebensende hier gelebt wird. Wir freuen uns, einen kleinen Beitrag dazu leisten zu können.“ 

Beim Besuch im Hospiz übergab er zusammen mit Lions-Sekretär Leonhard Wagner und Andreas Immel (ebenfalls Lions) einen Spendenscheck über 1.500 Euro an Christiane Stahl. Damit unterstützen die Lions Limburg-Nassau das Smart TV-Projekt des Hospizes. Während der Sanierungsmaßnahmen in den eigentlichen Hospiz-Räumlichkeiten in Hadamar soll die technische Ausstattung dort auf den neuesten Stand gebracht werden. So werden Kabel neu verlegt und alle Bewohnerzimmer werden mit Smart TVs ausgestattet. Eine Videokonferenz mit Angehörigen und Freunden wird so ganz einfach möglich oder die Bewohner*innen können die geliebte Serie schauen, wann immer ihnen danach ist, unabhängig von Sendezeiten und mit Pausen, wann immer es nötig ist.

Christiane Stahl dankt den Lions für die großzügige Unterstützung und unterstreicht: „Unser Fokus ist es, den Menschen hier eine gute Zeit zu schenken und der Kontakt nach draußen gehört einfach dazu.“