„Der doppelte Umzug wird natürlich für uns alle eine Herausforderung werden, aber ich bin sicher, dass wir diese gemeinsam als Team und mit unseren Partnern gut meistern werden“, erzählt unsere Hospizleiterin Christiane Stahl. „Auch im Interimsquartier werden wir unsere Arbeit wie gewohnt mit der gleichen Leidenschaft weiterführen.“
Ein großer Schritt im Vorfeld war die Auswahl eines geeigneten Zuhauses auf Zeit. Alle notwendigen Einrichtungen wie Küche, Gemeinschaftsräume und Büros mussten in ausreichender Anzahl vorhanden sein sowie die Infrastruktur passen. „Mit dem Seniorenzentrum Wohnstadt haben wir in Limburg einen Partner gefunden, der uns vorübergehend eine, unserem Hospizbetrieb entsprechende, Herberge zur Verfügung stellen konnte“, berichtet Lydia Gretz, Geschäftsführerin der Gemeinnützige Hospizium Wiesbaden GmbH, der Trägerin des Hospizes ANAVENA. Durch den guten Kontakt und regelmäßigen Austausch mit der Heimaufsicht war man in der Wohnstadt auf die Baumaßnahmen im Hospiz aufmerksam geworden. „Es war für uns selbstverständlich, diese Nachbarschaftshilfe zu leisten…“, bekräftigt Sabrina Flach, Prokuristin des Seniorenzentrums.
Neben allen Herausforderungen bietet der Umzug für uns aber auch eine große Chance. Während die Räumlichkeiten aufgrund der Baumaßnahmen leer stehen, werden einige dringend notwendige Umbauten und Verschönerungen vorgenommen. „Wir haben in den vergangenen Jahren bereits einige Anpassungen an den Räumlichkeiten realisieren können, z.B. eine Gemeinschaftsküche für unsere Bewohnerinnen und Bewohner oder die breite Terrassentür“, erzählt Christiane Stahl. Nun soll das WLAN ausgebaut werden, die Krankenhausgesellschaft als Eigentümerin wird neue Fußböden verlegen und einige Bereiche werden von uns neu tapeziert. Zusätzlich können wir dank der Unterstützung einiger Förderer in allen Bewohnerzimmern Smart TVs anbringen und die Zimmer sollen neue Möbel erhalten. Hierfür bemühen wir uns zurzeit um eine Finanzierung durch Spendengelder und Fördermittel. „Es ist viel zu tun und wir freuen uns über jede Unterstützung“, resümiert Christiane Stahl. „Doch so werden wir nach Abschluss der Sanierungsmaßnahmen in noch schönere Räumlichkeiten nach Hadamar zurückkehren.“
Allen, die unseren Hospizumzug unterstützen möchten, bieten sich verschiedene Möglichkeiten. Denn natürlich freuen wir uns über Geldspenden, aber auch Gutscheine von Baumärkten oder tatkräftige Unterstützung bei Renovierungsarbeiten wie Tapezieren oder Streichen bringen unseren Umzug ins Rollen. Bei Interesse oder Fragen sprechen Sie gerne Stefanie Raven (stefanie.raven@hospizium-stiftung.de) an.
Spendenkonto Hospiz ANAVENA Hadamar
IBAN DE22 5115 0018 0040 4594 48 bei der Kreissparkasse Limburg